Evangelische Erwachsenenbildung Thüringen

"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT

"Eine Schlehe im Mund komme ich übers Feld"


09. Dezember 2020  |  09.30 bis 12.00 Uhr

Eine Veranstaltung im EVANGELISCHEn FORUM GOTHA

AUFGRUND DER CORONA-PANDEMIE ABGESAGT.

„Eine Schlehe im Mund komme ich übers Feld“ – so beginnt eines der drei Gedichte für Johannes Bobrowski, die Sarah Kirsch nach dessen Tod geschrieben hat. In seinem Programm will Martin Stiebert zeigen, wie Bobrowskis Werk auch zu verstehen ist als Gespräch mit Vorgängern und Zeitgenossen – von Sappho bis Sarah Kirsch, von Adam Mickiewicz bis Günter Bruno Fuchs. Hinzu kommen die Musiker, die Bobrowski geliebt und deren Werke er gespielt hat – von Buxtehude und Bach bis zu Bartók.

Martin Stiebert, 1963 in Dresden geboren, studierte Klassische Philologie und Archäologie, Kunstgeschichte und Germanistik in Jena. Er arbeitet als Vorleser und Rezitator vor allem im Thüringer Raum. Zuweilen bezeichnet er sich als »Sprechsteller«: Er verfasst nicht wie ein Schriftsteller neue Texte, vermag es aber, kurzweilig und kenntnisreich in die Texte anderer einzuführen

Leitung: Dorothea Höck, Christina Böttner, Angela Fuhrmann, Dr. Uta Haase, Johanna Köhler

Referent: Martin Stiebert

Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gotha und Evangelische Erwachsenenbildung Thüringen sowie Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e. V.

Ort: Gemeindesaal im Augustinerkloster Gotha, Jüdenstraße 27, Gotha

Zielgruppe: alle Interessierten

Kosten: 3,00 Euro (für Unkosten)

Das Gesprächsforum EVANGELISCHES FORUM GOTHA findet in der Regel jeden zweiten Mittwoch im Monat von 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr im Augustinerkloster Gotha statt.

Seit über 10 Jahren treffen wir uns zu Vorträgen und Gesprächen über Kunst und Literatur, zu Reiseberichten, erweitern unser Wissen, tauchen in vergangene Ereignisse ein und stellen Fragen über Gott und die Welt. Ein engagierter und treuer Kreis von Ehrenamtlichen sorgt für die Organisation und die Stärkung der Gäste mit Kaffee und Gebäck. Jede und jeder ist eingeladen. Sie sind herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Sie!

Schlehe
© Hans Braxmeier