"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT
„Sorgende Gemeinde werden“ ist ein Projekt der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit (EAfA). Sie greift damit die Themen des Siebten Altenberichtes der Bundesregierung "Sorge und Mitverantwortung in der Kommune – Schaffung und Erhalt zukunftsfähiger Gemeinschaften" auf und möchte Kirchengemeinden und Kirchenkreise in ihrem Bemühen unterstützen, Teil einer zukunftsfähigen sorgenden Gemeinschaft (Caring Community) zu sein.
Die Evangelische Erwachsenenbildung Thüringen steht in engem Austausch mit der EAfA und unterstützt sie in ihrem Anliegen. Wir bieten daher auf Grundlage der Arbeitsmaterialien der EAfA Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Workshops an.
Fon 03641 57 38 37
Mobil 0162 320 75 66
e.meitz-spielmann@eebt.de
Die persönliche Begegnung zwischen den Generationen ist heute wichtiger denn je: die Verständigung darüber, was wir voneinander erhoffen und erwarten, was wir voneinander wissen sollten und voneinander lernen können, nicht zuletzt, welche Konflikte wir miteinander austragen müssen. Generationsverbindende Angebote bieten jungen Menschen die Möglichkeit, am Vorbild älterer Menschen ihre eigene Identität zu entwickeln. In den Begegnungen können sie immer wieder prüfen, wie sie werden wollen und wie nicht. Ältere Menschen dagegen fühlen sich als wertvoll und gebraucht, wenn sie an der Gestaltung der Zukunft beteiligt werden. Der Dialog zwischen den Generationen nimmt den Wunsch Älterer nach Generativität auf. Ältere möchten am Leben der Jüngeren Anteil nehmen, ihnen eigene Lebenseinsichten weitergeben und das Gefühl haben, dass etwas „von mir“ in der Welt bleibt.
Zielsetzung:
Grundlage des Workshops bildet die Materialsammlung aus dem Werkheft der Ev. Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit (EAfA) aus dem Jahr 2017.
Zielgruppe:
Dauer:
Nachbarschaftliche Zusammenschlüsse als am Gemeinsinn orientierte, häufig selbstorganisierte Beziehungsformen leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Zivilgesellschaft. Ihr Ziel ist es, ein verlässliches Miteinander zu ermöglichen und tragfähige Sorgestrukturen entstehen zu lassen, von denen alle Betroffenen profitieren können. Diese sind besonders für ältere Menschen von Bedeutung. Sie steigern deren Lebenszufriedenheit und -qualität, fördern ihre Teilnahme am sozialen Leben in ihrem näheren Umfeld und erleichtern ein selbstständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden. Auch Kirchengemeinden können Nachbarschaftsprojekte initiieren oder unterstützen und so zu einem gelingenden Miteinander im Gemeinwesen beitragen.
Zielsetzung:
Grundlage des Workshops bildet die Materialsammlung aus dem Werkheft der Ev. Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit (EAfA) aus dem Jahr 2017.
Zielgruppe:
Dauer:
Die Angebote in Kirchengemeinden bedienen zu einem überwiegenden Teil Altersbilder, die einem defizitorientierten und betreuenden Ansatz unterliegen. Kirchengemeinden stoßen mit dieser Ausrichtung der Angebote immer häufiger an Grenzen. Die Gruppen werden meist gemeinsam alt, neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden kaum Zugang, weil sich die heute 60- bis 70jährigen von solchen Angeboten nicht mehr angesprochen fühlen.
Damit stehen die Kirchengemeinden vor der Aufgabe, Prozesse anzuregen, um geeignete Projekte und Angebote zu entwickeln, die verschiedenen Lebenslagen des Alterns gerecht werden. Grundlage dafür ist die Auseinandersetzung mit den eigenen Altersbildern und der Vorstellung davon, wie man selbst einmal alt werden möchte.
Zielsetzung:
Grundlage des Workshops bildet die Materialsammlung aus dem Werkheft der Ev. Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit (EAfA) aus dem Jahr 2017.
Zielgruppe:
Dauer:
Kosten: Sie übernehmen die Miet- und Verpflegungskosten sowie die Reisekosten für die Referentin.
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte die Referentin!