"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT
Die Bestattungs- und Trauerkultur in Deutschland erlebt zurzeit einen Wandel. Längst haben die Kirchen nicht mehr das Monopol für Beisetzungen. Oft werden anonyme Beisetzungen gewünscht. So entwickeln sich neue Bestattungsformen, die sich durch individuelle Gestaltung auszeichnen. Bestattung und Trauer, früher ein öffentliches Ereignis, finden „in aller Stille“ statt. Sie werden gleichsam privatisiert, wie auch die Trauer aus dem öffentlichen Leben verschwindet. Menschen, die z.B. mit schwarzer Kleidung Trauer zeigen, fühlen sich ausgegrenzt. Es scheint immer mehr zum „guten Ton“ zu gehören, dass man seine Trauer verbirgt.
Was sagt dieser Wandel über unsere Zeit? Was über die christliche Religion?
Hochschulpfarrer i.R. und Experte für Religions- und Weltanschauungsfragen mit Schwerpunkt auf Atheismus und Konfessionslosigkeit
Aktiv im interreligiösen Dialog
Zielgruppe: Erwachsene
Dauer: 90 Minuten pro Vortrag (Über längere Seminare können wir uns verständigen.)
Kosten: nach Vereinbarung, in jedem Fall bitten wir um Erstattung der Fahrtkosten
Voraussetzungen: Wir bitten Sie um angemessene Werbung/Öffentlichkeitsarbeit für die Veranstaltung.
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte den Referenten.