"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT
Dr. Ursula Zippel im Gespräch mit einer ehrenamtlichen Sterbebegleiterin
In der Reihe WAS BLEIBT.
Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? Wie möchte ich in Erinnerung bleiben? Was kann und sollte ich regeln? Viele Menschen stellen sich im Laufe ihres Lebens diese und eine Reihe weiterer Fragen. Die Ausstellung „Was bleibt.“ und ihre Begleitveranstaltungen bieten Gelegenheiten, über Fragen zu Sterben und Zuversicht, Versöhnen und Vererben und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Sie soll ermutigen, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen.
Leitmotiv der Ausstellung ist die „Schatzkiste des Lebens“. Auf zwölf Schauseiten stellen sechs Menschen ihre „Lebensschätze“ vor. Den Beispielen folgend ist auch der Besucher eingeladen, seine Schatzkiste des Lebens symbolisch oder gedanklich zu füllen. Darüber hinaus geben die Ausstellung und die Begleitvorträge Informationen zum „Weitergeben, Schenken, Stiften und Vererben.“
Die Ausstellung wird in der Passions- und Osterzeit in der Taufkapelle der Brüderkirche Altenburg zu sehen sein, im Sommer in der Kirche Lohma mit Veranstaltungen dort und in der Kultur- und Bildungswerkstatt Nöbdenitz und im November in der katholischen Kirche St. Elisabeth in Gera.
Wir beginnen am 3. April 2022 in der Brüderkirche mit einem Gottesdienst und anschließender Vernissage. Dann schließen sich eine ganze Reihe von Veranstaltungen an.
Fon 0365 2051 9803
Mobil 0172 427 33 07
f.hiddemann@eebt.de
Referentinnen: Dr. Ursula Zippel, Vorsitzende des St. Elisabeth-Hospizvereins in Altenburg, und N.N.
Moderation: Dr. Frank Hiddemann, Leiter der Ökumenischen Akademie (EEBT)
Wann? 26.04.2022 ab 18:00 Uhr
Wo? Altenburg, Luthersaal in der Brüderkirche, Brüdergasse 11