"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT
Francisca Raposo, ehemalige Schülerin der "Schule der Freundschaft" in Staßfurt berichtet
Als die 900 Kinder und Jugendlichen aus ganz Mosambik ab 1982 in Staßfurt ankamen waren sie voller Lerneifer und Optimismus. Sie sollten zu sozialistischen Persönlichkeiten erzogen werden, um ihrem Land zu dienen. Heute sind es gemischte Gefühle, mit denen sie an ihre Zeit in der DDR zurückdenken. Geblieben ist ein Leben zwischen den Welten, weder hier noch dort sind sie zu hause.
Anlässlich des 40. Jahrestages der Gründung der Schule berichtet Francisca Raposo, ehemalige Schülerin, über ihre Erlebnisse und das, was von der einst proklamierten Freundschaft geblieben ist.
von 1982 bis 1988 Schülerin der „Schule der Freundschaft“ in Staßfurt, heute als Leiterin eines Schülerinternates in Chimoio in Mosambik tätig
Referent*in: Francisca Isidro Z. Raposo
Ansprechpartnerin: Annette Berger, Leiterin der EEB
Veranstalter: Ansole e.V. in Kooperation mit der Stadt Jena, Büro für Migration und Integration
Wann? Dienstag, 27. September 2022, 19 bis 20:30 Uhr
Wo? Ernst-Abbe Bibliothek, Carl-Zeiß-Platz 10, 07743 Jena
Eine Kooperationsveranstaltung des Ansole e.V. und der Stadt Jena, Büro für Migration und Integration sowie der Ev. Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt.