"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT
Ilse Junkermann bei den ERFURTER VORTRÄGEn
Am 14. Mai 1948 endete das britische Mandat über Palästina. Am Nachmittag dieses Tages proklamierte Ben Gurion den Staat Israel. Die Gründung des Staates Israel vor 75 Jahren bedeutet eine tiefe Zäsur in der Geschichte des jüdischen Volkes. Doch welche Bedeutung hat der jüdische Staat eigentlich für evangelische Christen – und für ihre Kirche?
Dieser Frage geht die frühere Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann, in ihrem Vortrag nach. Während ihrer Amtszeit hatte sie die Bedeutung des jüdischen Erbes für Christen häufig unterstrichen. Aber welche Bedeutung hat der kleine Staat Israel für evangelische Christen heute?
Der Eintritt zu den Vortragsabenden ist frei. Zur Deckung der Kosten wird herzlich um eine Spende gebeten.
Hochschulpfarrer i.R. und Experte für Religions- und Weltanschauungsfragen mit Schwerpunkt auf Atheismus und Konfessionslosigkeit
Aktiv im interreligiösen Dialog
Referentin: Ilse Junkermann, Landesbischöfin a.D., Institut für Praktische Theologie der Universität Leipzig
Leitung: Dr. Andreas Fincke (EEBT)
Wann? Montag, 8. Mai, 19.30 Uhr
Wo? Erfurt, Begegnungsstätte Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5
Eintritt frei – Um eine Spende wird gebeten.
Eine Veranstaltung des Bistums Erfurt und des Katholischen Bildungswerks in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Thüringen.