"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT
In der Reihe WIE VERÄNDERT SICH KIRCHE?
Was müssen Kirchen bleiben!
Was können Kirchen werden?
Wie halten sie Kontakt zum Quartier?
Es gibt zu viele Kirchen! Sagen die Haushalter. Unsere Kirche bleibt im Dorf! Sagen alle auf dem Land. Und auch in der Stadt will niemand seine Kirche hergeben. Aber wie wäre es mit Zwischenlösungen, Veränderungen der Nutzung oder wie man an der Uni sagt: Sakralraumtransformation.
Sieben Abende, ein langgestrecktes Symposion an verschiedenen, meist sakralen Orten. Externe und interne Stimmen werden gehört. Am Stehtisch werden Anekdoten erzählt und unorthodoxe Beispiele eingespielt. Durch jeden Abend führt jemand, dessen persönliches Interesse berührt ist, der Rechercheur. Ein Moderator achtet auf die Balance der Stimmen.
Am vierten Abend kommen die Impulse von Pfarrer Ulrich Kotzur der in der Pfarrei Neukölln-Nord verschiedene Formen der Zusammenarbeit mit dem Quartier pflegt und von Jürgen Willinghöfer vom Büro für museale und urbane Szenografie Chezweitz. Er ist Herausgeber des Buches "Ein neuer Typus Kirche. Hybride öffentliche Räume", eines der Ergebnisse des IBA-Projektes der Evangelischen Kirchen in Mitteldeutschland (EKM).
Der Moderator des Abend ist Pfarrer Dr. Frank Hiddemann, am Stehtisch erzählt Marcus Nitschke von D:4 Anekdoten und unorthodoxe Beispiele. Für das Interview am Stehtisch haben wir Marc-Manuel Moritz eingeladen, der mit dem Verein KUHL – Kultur und Heimatverein Leumnitz e.V. die alte Dorfkirche St. Petri übernommen hat und mit sozialem und kulturellen Leben füllt. Der Rechercheur wird Dekan Bertram Wolf sein.
Fon 0365 2051 9803
Mobil 0172 427 33 07
f.hiddemann@eebt.de
Wann? Dienstag, 18. Juni 2024, 19 Uhr
Wo? Gera, Kirche St. Johannis, Zabelstraße 2