"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT
In der Reihe FREMDENFÜHRUNGEN
Das Geraer Schloss Osterstein nahm als Residenz, als Sitz einer Landesherrschaft, in der Thüringer Landesgeschichte eine herausgehobene Position ein. Der Osterstein war der Ort, von dem aus rund 700 Jahre lang die Geschichte Geras und von Teilen Ostthüringens bestimmt und geleitet wurde.
In seinem Bildvortrag erzählt Matthias Wagner, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Stadtmuseum Gera, die wechselvolle Geschichte des Ostersteins von einer mittelalterlichen Burg zum Schloss der reußischen Fürsten und dessen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Am 6. April 1945 wurde das Schloss von amerikanischen Bomben getroffen und brannte vollständig aus. Die letzten Ruinen wurden 1962 beseitigt.
Fon 0365 2051 9803
Mobil 0172 427 33 07
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Referentin: Jana Huster
Wann? Samstag, 28. September, 10 bis 11 Uhr
Wo? Gera, Treffpunkt: Brunnen Zschochernplatz, Zschochernstrasse 3
Eintritt frei