"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT
In der Reihe INTERRELIGIÖSE STADTSPAZIERGÄNGE durch Erfurt
In Deutschland leben bis zu 5 Millionen Muslime. Das entspricht etwa 6 % der Gesamtbevölkerung, wobei diese Quote in Thüringen deutlich geringer ist. Die überwiegende Mehrzahl der Muslime ist aus muslimisch geprägten Herkunftsstaaten eingewandert. Die größte Herkunftsregion ist die Türkei, es folgen die arabischsprachigen Länder des Nahen Ostens und Nordafrika. In Thüringen ist das dominierende Herkunftsland unter den arabischsprachigen Muslimen zumeist Syrien.
Weltweit gibt es zwei Hauptströmungen im Islam: Sunniten und Schiiten. Trotz einiger Unterschiede wird in beiden Strömungen an die göttliche Herkunft des Korans geglaubt und ist man sich auch hinsichtlich der Bedeutung der sog. fünf Säulen des Islam einig. In Thüringen gibt es derzeit kein muslimisches Gotteshaus, das – wie eine Kirche – von außen als solches zu erkennen wäre. Wir besuchen die schiitisch geprägte Moschee bzw. den Deutsch Arabisch Orientalischen Verein im Erfurter Norden.
Wir besuchen die schiitische Moschee des Deutsch Arabisch Orientalischen Vereins e.V. in der Mittelhäuser Str. 82, 99089 Erfurt.
Hochschulpfarrer i.R. und Experte für Religions- und Weltanschauungsfragen mit Schwerpunkt auf Atheismus und Konfessionslosigkeit
Aktiv im interreligiösen Dialog
Leitung: Dr. Andreas Fincke, Hochschulpfarrer i.R. und Experte für Religions- und Weltanschauungsfragen mit Schwerpunkt auf Atheismus und Konfessionslosigkeit, aktiv im interreligiösen Dialog
Wann? Donnerstag, 10. April, 19 Uhr
Wo? Erfurt, Walter-Gropius-Str. 2
Kosten: keine