"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT
In der Reihe INTERRELIGIÖSE STADTSPAZIERGÄNGE durch Jena
Der Islam, die zweitgrößte Religion der Welt, gründet auf dem Glauben an die Einheit Gottes und an den Propheten Mohammed als seinen letzten Gesandten. Die zentrale Glaubensquelle ist der Koran, der von Muslimen als das unverfälschte Wort Gottes betrachtet wird und eine grundlegende Orientierung für alle Aspekte des Lebens bietet.
Laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) leben in Deutschland zwischen 5,3 und 5,6 Millionen Muslime. Dies entspricht einem Anteil von etwa 6,4 bis 6,7 % an der Gesamtbevölkerung. In Thüringen ist die muslimische Gemeinschaft hingegen deutlich kleiner und nur gering vertreten.
In Jena gibt es bisher keine Moschee (muslimisches Gebetshaus), die von außen als solche erkennbar wäre. Muslimische Gläubige kommen daher unter anderem in einem Gebetsraum zusammen, der vom sunnitischen „Islamischen Kulturverein Jena“ betrieben wird. Wir kommen mit Mitgliedern der Gemeinde ins Gespräch.
Wir besuchen eine Moschee im sunnitisch geprägten „Islamischen Kulturverein Jena“, Theo-Neubauer-Straße 10.
Mobil 0162 320 75 66
e.meitz-spielmann@eebt.de
Leitung: Dr. Andreas Fincke, Hochschulpfarrer i.R. und Experte für Religions- und Weltanschauungsfragen mit Schwerpunkt auf Atheismus und Konfessionslosigkeit, aktiv im interreligiösen Dialog
Wann? Dienstag, 8. April, 19 Uhr
Wo? Jena, Theo-Neubauer-Str. 10
Kosten: keine
Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem Kirchenkreis Jena und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK)