"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT
FREMDENFÜHRUNGEN mit Jana Huster
„Jeder Finger ist anders“ sagt ein arabisches Sprichwort und meint, dass man zwar die Hand mit ihren Fingern sieht, aber nicht behaupten kann, alle Finger seien gleich. So ist es auch mit uns Menschen. Auch wenn wir von außen als Gemeinschaft wahrgenommen werden, sind wir untereinander durchaus verschieden. Zum Glück, denn nur der gute Umgang miteinander lässt die Hand – oder die Gesellschaft – funktionieren. Auch in 2025 möchten wir wieder die verschiedenen Finger und Menschen daran kennenlernen und verstehen, dass wir alle auch in unserer Verschiedenheit gleich sind in unseren Rechten und Pflichten in der Gesellschaft, in der wir leben. Entweder immer schon oder seit einiger Zeit. Machen wir uns also wieder auf den Weg durch Gersche Stadtteile der Migration und schauen uns schlimme Finger, erhobene Zeigefinger, grüne Daumen, Händler und ihre Freunde an.
Leerstand, verfallende Häuser, leere Straßen – und dennoch werden die ausländischen Gewerbetreibenden kritisch beäugt. Was wollen die hier in unseren Läden, wo doch früher noch der Platzek den schönen Laden hatte?
Wir machen eine Tour mit der Citymanagerin und sprechen über die Zukunft der Innenstadt, besuchen Orte der Migration und zählen die Barbershops – sind es mehr als die deutschen Friseurgeschäfte und warum? Woran liegt es, dass die Innenstädte Deutschlands sich leeren und sind die Neugründer Fluch oder Segen?
Fon 0365 2051 9803
Mobil 0172 427 33 07
f.hiddemann@eebt.de
Referentin: Jana Huster, Gera
Wann? Samstag, 22. Februar 2025, 10:00 Uhr
Wo? Gera, Brunnen Zschochernplatz, Zschochernstrasse 3 (Treffpunkt)